Der Botschaftsrat Samvel Arustamian, nahm an der Eröffnung der Ausstellung „Comics im Krieg“ teil, die am 10. April in Basel stattfand.
Die Ausstellung wurde mit Unterstützung der Universität Basel und URIS organisiert. Dauert vom 11. bis 24. April im Salon Mondial am Freilager-Platz 9 Münchenstein, 4142.
Die Kriegsgeschichte spielte in europäischen Comics schon immer eine wichtige Rolle. In der Ukraine erlebt die Kreativität seit 2022 einen besonderen Aufschwung: Dieses Genre verbindet die Suche nach künstlerischem Ausdruck in einer Extremsituation mit journalistischen und dokumentarischen Anliegen und ist eine Plattform für gesellschaftliche Selbstfindung.
Die gleiche Idee ist in der Ausstellung verankert. Im Mittelpunkt steht ein humorvolles Magazin, das 2021 als Menschenrechtsprojekt ins Leben gerufen wurde und sich seit Februar 2022 Geschichten über den Krieg Russlands gegen die Ukraine widmet.
Unterstützt von renommierten Cartoonisten und Journalisten verbindet dieses Projekt soziale Berichterstattung, dokumentarische Einblicke und journalistische Integrität. Comics erzählen in unterschiedlichen Stilrichtungen Geschichten, die über die Schlagzeilen der Zeitung hinausgehen: von Kindern, Frauen, Zivilisten, LGBTQIA+-Personen, Guerillas, Liebhabern und anderen Alltagshelden bis hin zu den inneren Ansichten von Überlebenden in Mariupol und Asow.
Während des russischen und barbarischen Krieges gegen die Ukraine ist die Stimme der Ukraine auf internationalen Plattformen sehr wichtig.
„Dank der Kunst stärken wir die Möglichkeiten der ukrainischen Kultur in der Kommunikation mit der Welt. Die Ukraine blüht, ebenso die ukrainische Kunst und das Genre der ukrainischen Comics“, bemerkte der Diplomat bei der Eröffnung der Ausstellung“. Besonderer Dank galt den Organisatoren der Ausstellung für ihre Unterstützung und Aufmerksamkeit für unser Land.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter dem Link https://uris.ch/events/comics-im-krieg-the-ukrainian-cartoon-magazine-inker-2022-2023-the-intersection-of-art-and-journalism